Porsche 993 S Tiptronic — Dieses Fahrzeug ist leider schon verkauft

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Karosserieform: zweitüriges Sportcoupé
Getriebe: 4-Gang Automatikgetriebe (Tiptronic)
Motor (Hubraum/Typ): 3.600 ccm / 6-Zylinder Boxermotor
Leistung: 210 kW / 286 PS
Tachostand: 36.500 km
Erstzulassung: 07/1997
Farbe Exterieur: silber-metallic
Farbe Interieur: schwarz / Leder
Standort: In der MOTORWORLD Manufaktur in Metzingen

Preis:

verkauft

Beschreibung:

!!! Dieser schöne 993 kommt aus dem sonnigen Japan !!!

Der Porsche 993 ist der Nachfolger des Porsche 964. Es ist das letzte Modell des Porsche-Klassikers 911 mit luftgekühltem Boxermotor.

Das Fahrwerk wurde überarbeitet: mit 20 mm breiteren hinteren Reifen, einer verstärkten Bremsanlage mit perforierten Scheiben und dem verbesserten Antiblockiersystem (ABS 5). Der Motor bekam eine wartungsfreie Ventilsteuerung mit Hydrostößeln. Zentralverriegelung und eine Wegfahrsperre mit Alarmanlage waren serienmäßig. Die Wartungskosten für den 993 sind geringer als für seine Vorgänger, was ihm einen Ruf als besonders zuverlässigen 911 einbrachte. Der Verkaufsname Porsche 911 blieb wie beim 964 erhalten. Auch das Motorprinzip mit Luftkühlung behielt Porsche bei. Für Kunden, die sich als „Gusseiserne“ bezeichnen, ist er somit der letzte „echte“ 911, da mit dem Nachfolger Porsche 996 auch ein völlig neu konstruierter Motor mit Wasserkühlung eingeführt wurde. Der 993 wird als ausgereifter und bester 911 mit einem luftgekühlten Boxermotor angesehen. Da er der letzte Porsche 911 mit einem luftgekühlten Motor ist, kommt ihm in Fan-Kreisen eine besondere Stellung zu. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt werden für 993er inzwischen Liebhaberpreise gezahlt. Die Preise für 993er liegen bei vergleichbarer Kilometerleistung fast immer über denen seines Nachfolgemodells 996.

Das Design des Porsche 964 stieß seit dessen Einführung nicht bei allen Porsche-Freunden auf Gegenliebe. Viele empfanden die Stoßstangen als zu klobig, obwohl die Grundzüge des klassischen Porsche 911 trotz der Neuerungen nie angetastet wurden. Die stärker in die Karosserieform integrierten Stoßstangen des 993 sollten die Silhouette eleganter erscheinen lassen. Chefdesigner Harm Lagaay, der maßgeblich mit seinem Team dafür verantwortlich war, orientierte sich stark am Urmodell, bei dem Karosserie und Stoßstangen eine Einheit bildeten. Insgesamt wirkte der 993 sehr harmonisch, da mit den neuen Stoßstangen auch die Scheinwerfer stärker in die Karosserie einbezogen wurden, sodass diese nicht mehr wie die sogenannten „Torpedorohre“ der Vorgängermodelle aus der Wagenfront herausstachen. Das durchgehende Leuchtenband am Heck wurde weiter abgeschrägt und bildete zusammen mit den stark betonten hinteren Kotflügeln einen gelungenen Abschluss. Trotz der tiefgreifenden Designänderungen blieb die unverwechselbare Grundform des Porsche 911 entsprechend der Vorgabe erhalten.

Die Serienfahrzeuge der Carrera-Reihe haben einen luftgekühlten Sechszylinder-Boxermotor mit einem Hubraum von 3,6 Litern. Die Leistung dieses Motors beträgt 200 kW (272 PS) bei 6100/min und wurde im Modelljahr 1996 – unter anderem durch einen Ansaugtrakt mit variablem Querschnitt (Vario-Ram) – auf 210 kW (286 PS) angehoben. Es war auch möglich, bereits ab Werk leistungsgesteigerte Carrera-Modelle mit 210 kW (286 PS) oder 221 kW (300 PS) zu bestellen.

Im Modelljahr 1997 wurde die 993-Modellpalette um den Carrera S ergänzt. Er wurde im Modelljahr 1997 und 1998 gebaut. Der Carrera S entspricht hinsichtlich Karosserie und Ausstattung dem Carrera 4S. Einzige technische Unterschiede: Der Carrera S hat keinen Allradantrieb, kein Turbo-Fahrwerk und auch keine Turbo-Bremsanlage. Äußerlich ist der Porsche 993 Carrera S vom Carrera 4S anhand des auf dem Heckdeckel in stahlgrauer Farbe angebrachten Schriftzugs „Carrera S“ zu unterscheiden. Noch augenfälliger ist jedoch das beim Carrera S (im Gegensatz zum Carrera 4S) geteilte und in Wagenfarbe lackierte Spoilergitter. Wegen eines mittleren Steges im Spoilergitter entsteht der Eindruck eines Doppelgitters. Außerdem sind die Blinkleuchten vorn und hinten gelb und nicht weiß und rot. Die Bremssättel sind schwarz und nicht rot. Standardmäßig wurde der Carrera S mit 17-Zoll-Rädern ausgeliefert.

Vom Carrera S wurden während seiner zweijährigen Bauzeit lediglich 3714 Einheiten produziert.

Servicehistorie:
In Japan:
– 12.681 km / 04.2006
– 16.126 km / 04.2008
– 21.060 km / 12.2009
– 23.427 km / 03.2010
– 26.615 km / 03.2012
In Deutschland:
– 34.384 km / 02.2016
– 36.374 km / 12.2019

Verkauf im Kundenauftrag – Schreibfehler, Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten.

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