Ferrari 550 Maranello Coupé — Dieses Fahrzeug ist leider schon verkauft

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Karosserieform: zweitüriges Coupé
Getriebe: 6-Gang Handschaltgetriebe
Motor (Hubraum/Typ): 5.474 cm³ / 12-Zylinder V-Motor
Leistung: 357 kW / 485 PS
Tachostand: 88.939 km
Modelljahr: 1998
Erstzulassung: 00.07.1998
Farbe Exterieur: gelb
Farbe Interieur: schwarz / Leder
Standort: verkauft

Preis:

verkauft

Beschreibung:

Der Ferrari 550 ist ein Gran Turismo von Ferrari. Er wurde von 1996 bis 2001 als Coupé 550 Maranello und 2001 auch als Roadster 550 Barchetta Pininfarina angeboten.

Die Karosserie des Maranello stammt von Pininfarina und ist in der ursprünglichen Form als zweisitziges Coupé mit Frontmotor und Hinterradantrieb ausgeführt. Bei der Gestaltung der Karosserie führte Pininfarina eingehende Windkanalstudien durch, die sich einer Quelle zufolge auf 4800 Stunden summierten. Der Cw-Wert liegt bei 0,33. Er wird durch den ebenen Unterboden ermöglicht, außerdem sind die Scheinwerfer bündig in die Front eingepasst, was auch die Windgeräusche bei Nachtfahrten vermindert. Nebelscheinwerfer sind in der vorderen Stoßstange integriert, die elektrisch versenkbaren Seitenscheiben schließen bündig mit der Karosserie ab. Die Karosseriebleche des 550 bestehen aus einem mit Aluminium plattierten Stahlwerkstoff mit dem Namen „Feran“. Sie sind mit dem Stahlrohrrahmen verschweißt. Der Innenraum ist mit Lederbezügen und einem verchromten Schaltknüppel ausgestattet. Die Sitzposition ist achtfach verstellbar, die gelochten Pedale sind aus Aluminium hergestellt. Die Anzeigen erfolgen analog. Eine Klimaautomatik war serienmäßig.

Um das Gewicht des Wagens möglichst niedrig zu halten, sind Bremssättel und Achsschenkel aus Aluminium sowie Räder aus Magnesium. Der 114-Liter-Tank besteht ebenfalls aus Aluminium und sitzt über der Hinterachse. Der 550 Maranello hat Einzelradaufhängung rundum mit doppelten Dreieckslenkern vorn, Trapez- und Dreiecksquerlenker hinten sowie Gasdruckstoßdämpfern mit Koaxialfedern und Drehstabstabilisatoren vorn und hinten. Die vordere Spur ist breiter als die hintere, um das Einlenkverhalten in Kurven zu verbessern, außerdem gibt es vorn ein Anti-Dive-System gegen das Eintauchen beim Bremsen. Das Federungssystem kann über einen Schalter am Armaturenbrett von „normal“ auf „sportlich“ umgeschaltet werden. Je nach Einstellung wird das Drehmoment des Motors begrenzt. Dies war die erste Antriebsschlupfregelung, die vom Fahrer kontrolliert werden konnte. Das aus der Formel 1 abgeleitete Bremssystem wurde unter Mitarbeit von Brembo entwickelt. Es mit 4-Kolben-Bremssätteln, innenbelüfteten Bremsscheiben und speziellen Bremsbelägen versehen. Das Vierkanal-Antiblockiersystem hat eine elektronische Bremskraftverteilung. Dadurch wird ein Durchdrehen der Räder über die hinteren Bremsen und das Motormanagement-Systems verhindert. Die ZF-Zahnstange­nlenkung hat eine geschwindigkeitsabhängige Servounterstützung.

Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 320 km/h, die 100 km/h aus dem Stand werden in 4,5 s erreicht. Die 200 km/h liegen nach 14,2 s an. Das Fahrzeug verbraucht nach ECE 22,9 l/100 km, das entspricht einem Kohlendioxidausstoß von 530 g/km. Das Maranello Coupé war auf Ferraris Teststrecke Fiorano pro Runde 3,2 s schneller als sein Vorgänger 512M.

Vom F550 Maranello wurden ca. 3.600 Exemplare produziert, bis dieser dann im Jahr 2002 vom F575 abgelöst wurde.

Besuchen Sie uns in der MOTORWORLD Manufaktur in Metzingen und machen Sie sich ein persönliches Bild von diesem wunderschönen Sportcoupé. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Verkauf im Kundenauftrag – Schreibfehler, Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten


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